Blogparade: Früh aufstehen oder lange wach bleiben?

Blogparade: Früh aufstehen oder lange wach bleiben?Angeregt durch die Blogparade auf LilaLummerland.com möchte ich heute ein paar Worte zu dem Thema morgens aufstehen oder abends lange wach verlieren und meine persönliche Erfahrungen teilen.

Persönlich kenne ich beide Seiten sehr genau und habe lange Zeiten als Lerche früh morgens meinen Tag begonnen. Mit Beginn des Studiums verschob sich das immer mehr in Richtung Eule.

Beides hat Vor- und Nachteile und je nach dem wem man glaubt, gibt es die verschiedensten Theorien darüber. Zum einen sei es genetisch bestimmt, ob man eher ein Lerchen oder eher ein Eulentyp sei. Andere meinen, dass es von der Umwelt abhinge und wieder andere glauben, dass es Gewohnheitssache ist.

Aufstehzeit ist Konditionierungssache

Ich persönlich bin auch der Ansicht, dass es Gewohnheitssache ist. In jedem von uns tickt eine innere Uhr und diese Uhr bestimmt, wann du müde wirst und wann du dich wieder fit fühlst. Dein Tagesablauf richtet sich quasi nach dieser Uhr. Was aber manchmal nicht erwähnt wird, ist die Tatsache, dass jeder Mensch seine innere Uhr – also sprich seinen inneren Rhythmus – verändern.

Wie jede andere Verhaltensweise ist auch das Aufstehen ein konditioniertes Verhalten und kann je nach Bedarf umkonditioniert werden. Wie ich aus eigener Erfahrung allerdings sprechen kann, ist es jedoch nicht gerade einfach sich von einem Nachtmenschen wieder zurück zu einem Normalo-Rhythmus oder gar Frühaufsteher-Typ zu konditionieren.

Als normalen Rhythmus definiere ich persönlich Aufstehzeiten zwischen 7-9 Uhr. Nachtmenschen schlafen dagegen deutlich länger, da sie eben bis tief in die Nacht wach sind. Frühaufsteher stehen dagegen schon viel früher auf.

 

Wie ich mich umkonditioniere:

Derzeit möchte ich mich gerade wieder in Richtung einer normalen Aufstehzeit konditionieren. Ziel ist die Zeit 8:15 Uhr. Um das zu erreichen, habe ich mich mit einem Freund zusammengetan, der den Eulen-Rhythmus genauso Leid ist wie. Jeden Morgen um 8:15 Uhr telefonieren wir uns seit ein paar Tagen zusammen um sicher zu stellen, dass wir auch wirklich wach sind. Während des Telefongespräch machen wir ein paar körperliche Übungen und quatschen etwas. Nachdem Gespräch meditiere ich 20 Minuten und gehe dann frühstücken und duschen. Das ist mein neues Morgenritual.

Das Projekt ist aufs erste für eine Mindestdauer von 30 Tagen angelegt. Danach werden wir weitersehen und reflektieren wie es uns damit geht.

Früher hatte ich andere Rituale, die unterschiedlich lange waren und die verschiedensten Übungen enthielten. Vor dem Studium hatte ich auch eine Art gefühltes Muss hinter mir, dass mich zum Aufstehen zwang, da ich zur Schule bzw. später dann zur Arbeit musste. Zu dieser Zeit war es für mich völlig normal schon um 6 Uhr aufzustehen. Seitdem dieses Muss nicht mehr da ist und ich mich auch persönlich deutlich weiterentwickelt habe, weiß ich genau, dass ich nichts in meinem Leben wirklich muss und bin deutlich entspannter in meinem Leben. Schüchternheit und geringes Selbstbewusstsein verschwanden und Selbstvertrauen und gesundes Selbstwertgefühl kamen. Die Kehrseite dieser Entwicklung ist, dass ich eben auch kein Frühaufsteher mehr bin. Daran möchte ich aber auch in absehbarer Zeit nichts ändern.

Wie oben beschrieben ziele ich derzeit erstmal darauf ab, einen Normalo-Ryhtmus in meinem Leben zu integrieren und den wechselhaften Aufstehzeiten den Gar auszumachen. So viel dazu.:)

Alles Liebe

Dein Daniel

 


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2 comments

  1. Lieber Daniel,
    vielen Dank, dass du an meiner Blogparade teilgenommen hast! Ich bin da auch deiner Meinung – alles eine Frage der Gewohnheit 😉 Wie du habe ja auch ich schon mal mein Verhalten hinsichtlich der Aufstehzeit erfolgreich geändert. Da du damit offensichtlich auch schon Erfolge hattest und ich deine Vorgehensweise sehr bewunderswert finde, bin ich guter Dinge, dass auch diesmal die Veränderung herbeiführen wirst, die du dir vorgenommen hast.
    Alles Liebe!
    Julia

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